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Real Life /// Eine Triebfeder namens Sehnsucht

Kaum hatte ich den Sicherheitsbereich verlassen, begab ich mich eiliges Schrittes zu den Fahrstühlen. Laura hatte mir vor etwa einer halben Stunde geschrieben, dass sie oben, im Bereich der Kurzzeitparkplätze, auf mich wartete. Oben angekommen erkannte ich sie schon von weitem an ihrem Auto stehen. Allerdings musste ich zwei Mal hinsehen. Laura trug ein hautenges Wetlook-Top im Muskel-Shirt-Style! Sofort erinnerte ich mich daran, es ihr vor einiger Zeit geschenkt, es bisher jedoch noch kein einziges Mal an ihr gesehen zu haben.

Je näher ich ihr kam, desto deutlicher sah ich, dass sie keinen BH trug, weshalb sich ihre Brustwarzen auf dem dünnen und glänzenden Stoff abzeichneten. Dazu trug sie eine hellblaue, ebenso hautenge Jeans sowie ihre hellbraunen Ankle Boots. Sie sah aus, als ob sie gerade von einem Rock-Konzert kam.

In dem Moment, in dem ich sie schließlich erreichte, begann ich sie herzlich zu umarmen, wobei ich augenblicklich spürte, dass sie, wohl auf Grund der anhaltenden Hitze, vollkommen verschwitzt war und das Top regelrecht an ihrem Körper klebte. Der Duft ihres Parfüms, der sofort in meine Nase zog. Das alles erregte mich so sehr, dass ich ihr gleich darauf einen langanhaltenden Zungenkuss gab.

Kurz darauf entdeckte ich einen jungen Schwarzafrikaner, der in der Nähe stand und die ganze Zeit über in unsere Richtung starrte.
„Wen hast Du denn da mitgebracht.“, fragte ich Laura, die sich hiernach zu ihm umdrehte und sogleich mit den Augen rollte.
„Der steht da schon die ganze Zeit und glotzt mich an.“
„Kann ich verstehen. So heiß wie Du aussiehst.“, flüsterte ich ihr ins Ohr, worauf ich ihr, begleitet von seinen Blicken, mit beiden Händen vulgär an den Arsch fasste. Um seinem Interesse noch mehr Nahrung zu geben, trat ich daraufhin einen Schritt zurück und bat Laura, sich einmal um die eigene Achse zu drehen.
„Ich kann es kaum erwarten, Dir eine Füllung zu verpassen“, sprach ich, woraufhin ich sie anschließend wieder zu mir heranzog und ihr einen weiteren Kuss gab.
„Vielleicht ist er ja der Rest von Deinem Dildo? Und er traut sich nicht, Dir zu sagen, dass er seinen Schwanz wiederhaben will.“, sprach ich in dem Moment, in dem Laura den Motor startete, worauf wir beide laut loslachen mussten.

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