Als ich aufwachte, war ihre Seite des Bettes leer. Das Plätschern verriet, dass sie gerade duschte und dachte urplötzlich wieder an die vergangene Nacht.
Anders als von ihr gehofft, waren wir nachdem sie bereits im Hausflur unbeschreiblich intensiv gekommen war nicht in meine Wohnung gegangen, sondern in die Tiefgarage gefahren. Ihre Haare weiterhin fest in meinem Griff, hatte ich sie zunächst in den Fahrstuhl und anschließend quer durch die Tiefgarage gezerrt.
Hatte sie noch anfangs versucht, sich aus ihrer Position zu befreien, war ihre Gegenwehr im Laufe der Zeit immer mehr verblasst. Als ob ihre Lust durch ihre schier ausweglose Situation immer mehr an Kraft gewann, nahm sie meine Worte und Berührungen immer bereitwilliger, am Ende sogar immer fordernder hin.
Und als ich sah, dass sie unter großem Zittern immer wieder kam, war auch ich dermaßen erregt, dass auch ich nicht mehr lange brauchte, bis ich meinen Höhepunkt bekam.
Unterdessen sie plötzlich mit einem riesigen Handtuch umhüllt das Schlafzimmer betrat, schaute sie mich an.
„Hättest Du etwas dagegen?“
Nur widerwillig kehrte ich mit meiner Anwesenheit zurück.
„Ein anderes Nummerngirl hat mich gefragt, ob ich Interesse an einem Kurs für Poledance habe.“
„Poledance oder einen Kurs für Poledance?“, versuchte ich ihre Worte zu konkretisieren.
„Einen Kurs.“, antwortete sie und gab mir von weitem einen Kuss.
„Und wo strippt sie?“, fragte ich sie, die Möglichkeit, dass sie dem Ganzen wirklich etwas abgewinnen konnte, außen vor lassen zu können.
„Nirgends? Andere gehen ins Fitnessstudio, sie zum Poledance. Sie macht es schon über ein Jahr und ist total begeistert.“, versuchte sie mich offenbar weiterhin dafür zu gewinnen.
„Eine Probestunde kann doch nicht schaden, oder?“, sprach sie während sie sich zu mir gesellte und sich von mir auf den Bauch küssen ließ.
„War ja auch erst einmal nur so ein Gedanke.“, setzte sie mit melancholischen Zügen begleitet fort.
Unterdessen sie wieder aus dem Zimmer schlich, begann ich an eine Stripperin zu denken. Nackt, reizvoll tänzelnd und unglaublich attraktiv. Wie sie sich wohl als Nummerngirl bewegt hatte und dachte augenblicklich später erneut an den vergangenen Abend zurück.
Stahlbeton der die Wände zierte. Metall, das in verschiedenen Farben glänzte. Ihr Körper während des Ficks einzig mit High Heels bekleidet, nackt und verschwitzt. Ihre Haare nach wie vor fest in meinem Griff. Mein harter Schwanz, der mal schnell, mal langsam in ihrem Geschlecht verschwand.
Ohne sich darum zu scheren, war sie nach dem furiosen Fick auf dem glattgezogenen Betonfußboden inmitten der Autos wie im Rausch zum Fahrstuhl stolziert, hatte sie, ohne auf mich zu warten die Türen des Lifts durch das wiederholte Drücken der entsprechenden Taste geschlossen und war alleine in meine Wohnung gefahren.
Je mehr ich den sprunghaft erscheinenden Bildern folgte, desto mehr begannen sich meine Gedanken zu überschlagen und griff geistesabwesend nach meinem Schwanz.
Lediglich mit einem String bekleidet, stand sie vor dem Spiegel im Badezimmer und schminkte sich das Gesicht.
„Was machst Du denn da?“
Unterdessen sie mich fortan beobachtete, führte sie ihren Rougepinsel immer langsamer über das Gesicht.
„Ich wichse meinen Schwanz.“, antwortete ich mit einer Selbstverständlichkeit, die sie zum Schmunzeln brachte.
„Und warum?“
„Weil mich die Vorstellung, dass Du wie eine Stripperin an einer Stange tanzt gerade unglaublich erregt!“
„Das würde ich ja nicht tun.“
„In meiner Phantasie schon.“, und fasste nach ihrer Hand.
„Nicht jetzt! Ich muss gleich los.“
„Komm, setz Dich auf meinen Schwanz.“, flüsterte ich ihr zu, während ich mich auf den Badewannenrand setzte und weiterhin um ihren Körper warb.
„Ich mache mich gerade fertig!“, wehrte sie sich, obschon sie ihre Neugier mit meinen monotonen Bewegungen über den Spiegel nach wie vor verband.
„Dann hast Du also nichts gegen eine Probestunde?“, interpretierte sie ihre Beobachtungen und starrte mich plötzlich erwartungsvoll an.
Wenngleich mir bewusst war, dass ich in diesem Moment einer deutlichen Befangenheit unterlag, kam ich nicht umhin, zu spüren, dass ich ihrem Wunsch insgeheim immer mehr entsprach.
„Nein.“
„Wie bitte?“, setzte sie plötzlich in einer äußerst kühlen und herablassenden Art nach.
„Habe ich nicht.“
Stille.
„Und was passiert, wenn mir die Probestunde ausgesprochen gut gefällt?“, fragte sie, unterdessen ihre Aufmerksamkeit wieder ausschließlich dem Styling galt.
„Komm her und lutsch meinen Schwanz.“, stöhnte ich schließlich angestrengt auf.
Stille.
„Erst wenn Du Dein Ok gibst.“
„Was?“, stöhnte ich einmal mehr auf.
„Erst wenn Du Dein Ok gibst.“
„Das ist unfair!“
Stille.
„Gebe ich.“, verkündete ich noch im selben Atemzug.
Stille.
„Gebe ich.“
Stille.
„Sag, ich möchte, dass Du einen Kurs in Poledance machst.“
„Wie bitte?“
„Sag, ich möchte, dass Du einen Kurs in Poledance machst und ich lutsche Dir den Schwanz.“
Obwohl unser Gespräch in diesem Moment von einem deutlichen Machtgefälle geprägt war, verspürte ich nicht das leiseste Bestreben, an diesem Zustand etwas zu ändern. Im Gegenteil, dass sie mir gerade derart fordernd gegenübertrat, meine Fügung gar mittels triebgesteuerter Emotionen provozieren, regelrecht erzwingen wollte, turnte mich dermaßen an, dass ich befürchtete, auch ohne ihr Dazutun in Kürze zu kommen.
“Ich möchte, dass Du einen Kurs in Poledance machst.“, hauchte ich ihr in der Hoffnung entgegen, dass sie nun zu ihrem Teil der Abmachung überging.
„Ich möchte, dass Du den Kurs in Poledance machst.“, wiederholte ich demütig, nur um auch nur den kleinsten Ansatz einer Verheißung ausmachen zu können.
Nachdem sie schließlich ein kleines Stück näher gekommen war, beugte sie sich, ihre bereits abschließend gestylten Haare auf eine Seite nehmend nach vorne und öffnete ihren mit knallrotem Lippenstift umrandeten Mund.
In dem Moment in dem sie meine Kuppe aufnahm und sanft an ihr lutschte, stöhnte ich erleichtert auf. Doch anders als von mir erhofft, richtete sie sich einen Wimpernschlag später wieder auf und starrte mich kühl an. Fassungslos blickte ich zurück.
„Warum hörst Du auf? Ich habe doch gesagt, dass ich möchte, dass Du den Kurs machst?“
„Und ich habe Dir gerade den Schwanz gelutscht.“
„Und nun?“
„Und nun möchte ich sehen wie es ist, wenn Du ohne mich kommst.“
Ja, sein Gesichtsausdruck bei diesen Worten zu sehen, wäre interessant… 😉
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Stimme ich Dir zu. Sein Gesichtsausdruck wäre garantiert amüsant.
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