„Du findest es geil, dass Ben Deine Freundin fickt?“, sprach mich Rebecca das Wort „Freundin“ regelrecht zelebrierend mit einem Mal vollkommen ungeniert an. Handelte es sich gerade um eine Frage oder um eine Feststellung? Ihre gleichbleibend ernste Miene deutete daraufhin, dass sie die Antwort darauf längst wusste. Dass ihr genau wie mir bewusst war, dass sie ihre Anwesenheit ausnahmslos Ben zu verdanken, dass sie das höchst unmoralische Verhältnis zwischen Ben, Olivia und mir längst zur Kenntnis genommen hatte und bejahte lediglich mit einem stummen Nicken ihre Frage rein hypothetischer Natur. Ich wollte endlich wissen und das war nunmehr nur noch die einzig legitime Frage, ob meine Rolle als Voyeur die einzige in diesem Spiel war.
„Dann will ich, dass Du jetzt meine Fotze leckst!“, unterbrach sie forsch meinen Gedankengang. Kaum hatte sie das gesagt, kippte sie den Stuhl auf dem ich saß vorsichtig nach hinten und legte mich wie einen Gegenstand auf dem Boden ab, stellte sie sich über mich und setzte sich auf mein Gesicht. Anschließend beugte sie sich leicht nach vorne und schaute den beiden offenkundig weiter zu.
Im Gegensatz zu mir schien Rebecca beiden aufmerksam folgen zu können und spürte, wie sich ihr Hintern ganz langsam auf mir zu bewegen begann. Olivias einsetzendes Stöhnen, das wie Musik in meinen Ohren klang. Wie ich mich darüber ärgerte, dass mir Rebecca ausgerechnet jetzt die Möglichkeit des Zuschauens nahm!
Um dennoch das ein oder andere Detail zu erhaschen, begann ich meinen Kopf immer wieder zu drehen, um nicht doch wenigstens irgendetwas zu sehen. Ihre kurzen und gleichsam kräftigen Oberschenkel, die sie immer wieder fest zusammendrückte, um meinen Kopf infolgedessen immer wieder auf‘s Neue zu arretieren. Das seidene Innenfutter ihres schweren Lederrockes, das sich wie ein Schleier um mein Gesicht legte und mich wie einen Vogel im Käfig lückenlos verhüllte. So nahm sie mir letztlich nicht nur das Augenlicht, sondern immer mehr auch das Gehör. Schließlich blieb mir nichts anderes übrig, als mich damit abzufinden, damit, dass ich ihr hoffnungslos ausgeliefert war.
Der zunehmende Verlust meiner Sinne, ich fühlte mich wie unter Wasser, ein Rauschen, Olivias mittlerweile entferntes und kaum wahrnehmbares Stöhnen. So heftig wie sich Rebecca an mir rieb, legte sie bei mir anscheinend auf so gut wie nichts mehr Wert.
Olivias Worte, dass zwischen uns augenblicklich Schluss sei, sobald ich eine andere fickte und hoffte inständig, dass sie das gerade nicht als solch einen Akt interpretierte! Anders als der Name Rebecca zunächst verheißen ließ, war sie überhaupt nicht mein Typ, auch wenn ihr etwas weiter fallender Minirock aus Leder ganz nach meinem Geschmack war und ihre Schwächen hervorragend kaschierte.
Sie war klein, vielleicht einen Meter sechzig, hatte zwar eine schmale Taille, besaß jedoch viel zu breite Hüften und infolgedessen einen viel zu breiten Arsch. Ihre dichten und hellblonden Locken hatten etwas. Alles in allem war sie nicht hässlich, doch auch nicht wirklich hübsch, kurz gesagt, sie war der absolute Durchschnittstyp. Ich bezweifelte, dass Olivia all das auch nur im Entferntesten interessierte. Zudem war ich mir sicher, dass Ben anhand von Olivias Erscheinung um meinen Typ Frau wusste, dass Ben Rebecca nur deshalb eingeladen hatte, um ein neues Kapitel in unserem perfiden Stück zu bespielen.
Während ich sie nach wie vor auf meinem Gesicht spürte, fiel mir auf, dass sie keine Unterwäsche trug und vollrasiert war. So absurd es auch klang, doch ich musste mir eingestehen, dass mich diese Erkenntnis, dass mich diese Situation, dass mich diese Frau, für die ich im Alltag nicht im Geringsten Interesse gezeigt hätte, dass mir die Situation immer mehr gefiel. Ihre glatte Fotze die immer nasser wurde und auf meinem Gesicht immer deutlichere Spuren hinterließ.
Das Gefühl der Isolation, bis auf das Fühlen fehlte mir mittlerweile nahezu der Rest. Obwohl ich innerlich noch immer dagegen kämpfte, begann ich mich allerdings auch damit zu arrangieren und mich in der Folge nur noch auf ihr Geschlecht zu konzentrieren. Die ansteigende Lust, die dafür sorgte, dass ich begann, ihren Kitzler mit meiner Zunge mal sanft und auch mal fordernder zu umspielen. Ob ich wollte oder nicht, in diesem Augenblick existierten nur noch Rebecca‘s Fotze und mein Gesicht!
Das Rauschen, nunmehr Rebecca‘s Stöhnen, die anderen beiden waren zwischenzeitlich überhaupt nicht mehr zu hören. Mein Schwanz stand wie eine eins, gerade weil sie ihn durch meine Hose hindurch wohl aus Versehen mit ihren großen Brüsten immer wieder kurz berührte. Plötzlich ein heftiges Zucken begleitet von lautem Stöhnen. War das der Moment, in dem Rebecca gerade auf mir kam? So leidenschaftlich wie sie sich an mir gerieben hatte, stand sie mit Sicherheit auch auf Natursektspiele und öffnete begierig meinen Mund. Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gebracht, löste sie sich von mir und bewegte sich auf allen vieren schnell Richtung Couch. In dem Moment, in dem sie Olivia erreichte, verschwand sie auch schon mit ihrem Gesicht zwischen ihren Beinen. Anscheinend war Ben soeben in Olivia gekommen, wie von Sinnen begann Rebecca ihre Zunge zwischen Olivias Lippen zu führen. Ich hingegen spürte nur noch meinen Schwanz, der vor Lust schmerzte, für meine Erlösung schien sich offenbar niemand zu interessieren!
Statt Olivia wandte sich Rebecca gleich darauf erneut zu mir. In froher Erwartung, dass sie meine Arme und Beine nun lösen würde, entspannte ich mich und schaute sie überaus erwartungsvoll an. Anders als von mir erhofft, begann sie mich jedoch nicht zu befreien, sondern in die Hocke zu gehen, mein Gesicht zu streicheln, um sich gleich darauf mit einer Hand in meinen Haaren festzukrallen. Kurz darauf küsste sie mein Gesicht und brachte mich, von ihrer plötzlich feinfühligen Ader gehörig überrascht, freiwillig zu einem langanhaltenden Zungenkuss.
„Was machst Du denn da?“, hörte ich Ben währenddessen von hinten sagen.
„Ich möchte mich bei ihm bedanken.“
„Wofür?“
„Dafür, dass er mich so schön geleckt hat, während ich auf seinem Gesicht gekommen bin.“, versuchte sie mit kindlicher Stimme ihre perverse Ader zu relativieren. Obwohl sie mich gleich drauf befreite, blieb ich berauscht liegen, selbst in dem Moment, in dem alle drei gemeinsam die Wohnung verließen.