Die Gewissheit, dass sie nach einem Streifzug durch die Nacht wie eine Katze nach Hause schleicht und in ihrer gespielt kalkulierten Naivität auf verheißungsvolle, nahezu promiskuitive Weise bei ihrer sie zuvor umgebenden Gesellschaft deutlich Eindruck hinterlassen hat.
Die Gewissheit, dass sie, obschon ich sie im Bett mit lustvollen Erwartungen empfange, kein Verlangen nach einem Akt intimer Zweisamkeit offenbaren wird und ich, anstatt die eigene Dominanz auszuüben und sie meiner Lust entsprechend zu benutzen, mich ihrer ausliefere und bereitwillig unterwerfe.
Die Gewissheit, dass ich ihren Körper dicht an meinem spürend direkt neben ihr liege, ohne meiner rasant wachsenden Lust auch nur mit einem Atemzug oder einer Bewegung zu begegnen und meinen harten Schwanz, den Orgasmus wiederholt hinaus zögernd, lediglich an der Spitze äußerst zaghaft berühre.
Die Gewissheit, dass sie ausgerechnet in dieser Nacht die von mir so sehr geliebte Panty trägt und sich mein Wunsch, dass sie sich auf mein Gesicht setzt und solange hin und her rutscht, bis der glänzende Stoff auf meinem Gesicht einen seichten Film hinterlassen hat, sogleich in Luft auflöst.
Die Gewissheit, dass ich, unterdessen ich spüre wie sich mein Saft mit einem Mal unaufhörlich ausbreitet, die Dosierung des Aktes der Unterwerfung wenigstens eigenhändig gesteuert habe und mit dem wahnwitzigen Gefühl des Benutztwordenseins befriedigt einschlafe.